Am liebsten mit nen 12 Sitzer auf Langstrecke ...

zwar ist die Überschrift etwas übertrieben aber ich habe dennoch ein Anliegen was mir eigentlich schon seit "Jahren" in den Augen brennt.

Immer wieder sehe ich wenn A320/737 (Mittelstreckensegment) auf Langstrecke fliegen bei Airlinesim. Soweit so gut das kann man noch halbwegs akzeptieren. Was ich (meiner Meinung nach) nicht akzeptieren würde/kann ist wenn ein User (möchte hier keinen Namen nennen) mit eine Armada von Antonov 148 oder den Abklatsch von Sukhoi-Jet's (eigentlich für Kurz/Mittelstrecken) nutzt um Großflughäfen in weiter Ferne mit sein Drehkreuz anzubinden und das dann nicht 1x täglich sondern mehrmals täglich. Wir reden jetzt hier auch nicht von einer Entfernung von 3000km sondern schon eher bei 5.000km.

(Nicht mein Favourite)

Mein Vorschlag wäre dass man Regionalfliegern sowieso eine gewisse Grenze (Reichweite) nur erlaubt

oder

(Mein Favourite)

man es so machen sollte dass Sie ab einer gewissen Strecke deutlich unrentabler werden und sich das ganze überhaupt nicht mehr lohnt und auch große Unternehmen zwingt dort umzustellen auf geeignetes Flugmaterial.

Ich denke mal ich bin nicht der einzige der mit diesen Problem konfrontiert wird bei AS und hoffe auch noch auf andere und eventuelle bessere Lösungsvorschläge.

Grüße

Kevin

Das sehe ich ähnlich. Wobei ich neuerdings auf 3.000km auch gelegentlich SSJs einsetze. Es kommt aus meiner Sicht auch immer etwas auf Region und wie miki schon sagt Flughäfen an. Bei 9 und 10ern als Ab- und Ankunftsflughafen sehe ich das auch kritisch. Andererseits ist das die gleiche Diskussion für Langstrecke, wie wir sie ja auch schon auf kürzeren führen.

Der Unterschied auf der Langstrecke ist, dass es weit mehr realitätsfremd wirkt. Daher könnnte eine weitere Lösung des Problems sein, die Maschinenbeliebtheit abhängig von der Distanz zu gestalten. Hiermit könnten man solche Verbindungen auf der Langstrecke ebenfalls benachteiligen. Ich denke dies würde aber auch auf kürzeren Strecken zu mehr Balance führen.

Ich sehe weder ein Problem, noch ist das ungerecht. Da hat es offenbar jemand geschafft, ein absolut legales Konzept wirtschaftlich tragfähig umzusetzen - mit einem offensichtlich für den Spezialfall geeigneten Fluggerät. So geht AS.

Statt eine Regeländerung zu fordern würde ich eher die Ärmel hochkrempeln und dem Problem wirtschaftlich begegnen. Die Russenbomber sind doch allesamt von der Passagierbeliebtheit schlechter als ‘Westgerät’ - sollte also zu lösen sein.

Ich sehe das Problem von zwei Seiten. Einerseits ist der Einsatz von Regiojets auf diesen Strecken unrealistisch, andererseits ermöglicht er die Umsetzung von einigen interessanten Konzepten, die in der Realität teilweise mit deutlich größerem Gerät geflogen werden (aber in AS einfach nicht genug Aufkommen haben, Stichwort Afrikastrecken ab Europa...Lagos, Port Harcourt etc. kann man in AS auch mit Umsteigepassagieren nur schwer mit Widebodies anfliegen, wird aber in der Reailität auch gemacht...). Ich hatte früher mal eine Airline mit der ich ab LIS viele Afrikastrecken mit den ANs geflogen bin, die wären mit anderen Flugzeugen einfach nicht rentabel zu betreiben gewesen.

Ich denke man sollte das im Allgemeinen schon zulassen, nur verhindern, dass die Regiojets zwischen Megaairports pendeln. Klar, ist ein gewisser Abstrich beim Realismus erhöht aber die Möglichkeiten die man hat enorm.

Ich finde diesen Thread mal wieder symptomatisch.

AS ist eine Wirtschaftssimulation. Es ist gerade das Spannende, dass sich die Entscheidungen der Airlines an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientieren, die AirlineSim vorgibt. Daher ist nicht das Verhalten der Airlines "unrealistisch" oder kritikwürdig, die die An-148 auf längeren Strecken einsetzen, sondern die Rahmenbedingungen, die das begünstigen!

Kleinere Maschinen haben bei AS den Vorteil, dass sie bei gleichem Rating das gleiche Stück vom Passagierkuchen auf einer Strecke abbekommen und damit relativ zu einer größeren Maschine eine höhere Auslastung erreichen. (Gibt natürlich auch Nachteile wie weniger Umsteiger, Slots usw.). Darüber hinaus sind auch noch die economies of scale nicht so ausgeprägt, gerade Langstreckenflugzeuge haben in AS im Vergleich hohe Kosten. Zudem hat die An-148 (überraschend?) gute Performancewerte. Ergebnis: An-148 auf längeren Strecken lohnt sich! Mache ich auch gerne. Wieso auch nicht?

Statt hier schon wieder nach Verboten zu schreien, wäre der einzige Weg zu mehr "Realismus", an dem gegebenen Rahmen etwas zu verändern. Zum Beispiel durch die Struktur der Landegebühren, die lang angekündigte Performance-Überholung usw. (Keine Kritik am Team, von mir aus ist das alles nicht dringend).

Isoliertes Rumschrauben an einzelnen Werten zieht einen Rattenschwanz an Problemen nach sich. Das haben wir gerade bei den neuen Kabinenkonfigurationen eindrucksvoll demonstriert bekommen.

Gegen eine Überarbeitung, die systematisch an diesen Rahmenbedingungen etwas verändert, habe ich nichts - dann passe ich meine Airline eben an. Aber das muss kein Ding "von heute auf morgen" sein, lieber gründlich.

Wären die Betriebskosten und andere Kostenstrukturen "real", würden sich viele Routen erübrigen. Darum ist alles OK. Es ist ja auch Teil dieser Simulation, dass der Komfort von Sitzplätzen über den wirtschaftlichen Erfolg einer Route starken Einfluss ausübt. Würden in real Fluglinien tatsächlich danach handeln, müßten einige Unternehmen schon längst kollabiert sein ;).

Es war doch auch jahrelang gang und gäbe, dass man mit kaum weniger als 20 Sitzplätzen in einer 50-sitzigen CRJ erfolgreich sein konnte. So eine Kostenstruktur soll man mal bei der CRJ in der echten Welt finden. Nur wurde und wird Realismus gerne nur punktuell verlangt, während andere Dinge "egal" sind oder der Spielfreude dienen sollen oder man soll sich nicht so anstellen.

Wie gesagt: Ich bin gegen Verbote. Einzig die Wirtschaftlichkeit des Modells entscheidet doch darüber, ob sich der Einsatz lohnt oder nicht und hier könnte man ansetzen. Dann würden auch bei airlinesim die A318 oder 737600 Ladenhüter iher Generation sein. Mir ist selber bewust, dass ich manch eine MD-83 auf grenzwertigen Mittelstrecken einsetze. Das haben in der echten Welt die Gäste überlebt. Meine Pssagiere überleben auch und die Maschine macht einen Nettogewinn. OK, nicht hoch, aber immerhin :blush: . Es ist für mich außerdem ein wohliges Gefhl, zwischen den ganzen Boeing 787, A380 etc. auch versteckt mit meiner MD vertreten zu sein.

Es ist mir schleierhaft, warum man bei einem Thema ein Problem zum Kern hat, der durchaus diskussionswürdig ist, gleich ein solches Fass aufmachen muss. Eine offene Diskussion wäre weit mehr spannender, als sich das aus dem Ausgangsthread herauszupicken, das am ehesten anfreifbar ist ('Verbote').

Ich fände es echt toll, wenn man hier im Forum Themen auch noch ergebnisoffen und facettenreich diskutieren könnte, ohne gleich auf einen Punkt reduziert zu werden. Zwar war der Ausgangspost auch sehr der individuellen Situation geschuldet, dennoch kann es doch hier nicht nur darum gehen, die wirtschaftlichen Vorteile der eigenen Airline zu verteidigen, so sonderlich sie auch sind.

Kern des Problems sind die Rahmenbedingungen, und da bin ich bei khan2 - wenn, dann sind diese anzupassen. Und neben der Passagierbeliebtheit sind qualifiziertere Kosten sicher ein weg dahin.

Also ich finde es eine Frechheit, dass hier wieder mal versucht wird eine Spielweise als die Richtige zu etablieren; das mit dem Argument, dass es die realistische Spielweise ist und daher unterstützenswert sei und sich andere dieser gefälligst zu unterwerfen haben. Was realistisch ist, geben die Spielbedingungen vor. Wenn eine AN auf Langstrecke funktioniert, dann darf man es nutzen und sollte hier auch langfristig darauf vertrauen dürfen, dass das auch so bleibt und nicht mal einfach so geändert wird, weil es einigen nicht in den Kram passt. Das Spiel hatten wir bereits bei den Sitzen. Morgen kommt da wieder wer anders um die Ecke und hat was zu meckern und in 6 Monaten darf man wieder neue Sitze einbauen. 

Ja, ich nutze die AN auch, vor allem auf kleinen Flugplätzen in investitionsoffenen Ländern wie Sudan oder Kasachstan. Wenn die Route gut läuft, wechsele ich auch mal auf eine 739 oder eine 787. Aber warum sollte ich von Beginn an etwas größeres einsetzen, wenn ich nicht mehr Aufkommen habe um einen großen Vogel zu füllen? Soll ich etwas wegen Realismus in den Bankrott gehen (was ebenso unrealistisch wäre, würde auch keine Airline tun). Vielleicht ist in RL auch einfach noch keine Airline auf den Trichter gekommen eine AN auf solchen Strecken einzusetzen? Unternehmen sind ja nicht immer offen für Experimente; vermutlich weil da genauso Gestalten sitzen, wie die hier immer über unrealitische Geschäftskonzepte meckern und lieber kopieren als was neues zu wagen. 

Das AS Team sollte auch aufhören diesen Jungs immer hinterher zu laufen. Realismus hin oder her. AS muss auch Spaß machen und auch Dinge abseits der Realität ermöglichen. Eine Kopie ist doch langweilig. Wenn ich hier eine Airline nur mit Cessnas aufziehe, muss mit das ebenso erlaubt sein, wie eine Airline nur aus A380. Bei ersteren würden einige hier platzen, erst recht wenn derjenige damit auch noch Erfolg hat. Bei der A380 Airline würde man dezent bemerken das der Vogel ja auch nicht überall landen kann und derjenige das doch bitte zu unterlassen hätte (... weil man selbst das gerne tun würde, aber nicht kann). Verbieten und Bevormunden scheint Mode zu werden. 

Es ist mir schleierhaft, warum man bei einem Thema ein Problem zum Kern hat, der durchaus diskussionswürdig ist, gleich ein solches Fass aufmachen muss. Eine offene Diskussion wäre weit mehr spannender, als sich das aus dem Ausgangsthread herauszupicken, das am ehesten anfreifbar ist ('Verbote').

Ich fände es echt toll, wenn man hier im Forum Themen auch noch ergebnisoffen und facettenreich diskutieren könnte, ohne gleich auf einen Punkt reduziert zu werden. Zwar war der Ausgangspost auch sehr der individuellen Situation geschuldet, dennoch kann es doch hier nicht nur darum gehen, die wirtschaftlichen Vorteile der eigenen Airline zu verteidigen, so sonderlich sie auch sind.

Du hast schon Recht, miki hat nicht nur von Verboten gesprochen - sondern auch vom Schrauben an einzelnen Parametern, und das finde ich wie oben begründet genauso Banane. Außerdem ist es reichlich unfair, den Gegnern einer weiteren Regulierung Verteidigung der eigenen Vorteile zu unterstellen. Mir geht es nicht darum - ich habe eher den Eindruck, den Threadersteller nervt die Konkurrenz!

Ich bleibe dabei, die vorgeschlagenen "Lösungen" sind verkehrt. Mittelfristig die Balance in Richtung bessere Wirtschaftlichkeit für größere Flugzeuge zu justieren, finde ich dagegen gut. Ich denke, das Team wird solche Dinge im Auge haben.

Also ich finde es eine Frechheit, dass hier wieder mal versucht wird eine Spielweise als die Richtige zu etablieren; das mit dem Argument, dass es die realistische Spielweise ist und daher unterstützenswert sei und sich andere dieser gefälligst zu unterwerfen haben. Was realistisch ist, geben die Spielbedingungen vor. Wenn eine AN auf Langstrecke funktioniert, dann darf man es nutzen und sollte hier auch langfristig darauf vertrauen dürfen, dass das auch so bleibt und nicht mal einfach so geändert wird, weil es einigen nicht in den Kram passt. Das Spiel hatten wir bereits bei den Sitzen. Morgen kommt da wieder wer anders um die Ecke und hat was zu meckern und in 6 Monaten darf man wieder neue Sitze einbauen.

Wie kann mann denn hier von Frechheit sprechen? Ich weiß ja nicht, mit was du in der Vergangenheit deine Posts begründet hast. Nehme ich als Beispiel die Umgehung von Flugrechten, so könnte ich dir entgegnen, dass die Spielbedingungen es eben zulassen. Also ist es so und ist auch so hinzunehmen. Das halte ich persönlich auch für Unsinn, aber zeigt wie wenig Sinn es macht, einen Vorschlag auf Basis der Spielbedingungen abzulehnen. Und mit den Sitzen hat das ja nun wirklich überhaupt nichts zu tun. Auch wenn ich die von miki vorgeschlagene Verbotslösung für den falschen Weg halte, finde ich, dass realitätsfremde wirtschaftliche Vorteile, die sich zudem die Spielsystematik (Aufkommensverteilung) zu nutze machen, schrittweise aus dem Spiel entfernt gehören. Dass dies dann Arbeit bedeutet ist ein anderes Thema mit dem umgegangen werden muss. Ich kann doch heute aber auch nicht x Maschinen einplanen, wissend dass das genau genommen Humbug ist und mich dann wundern wenn es irgendwann (hoffentlich gut vorbereitet und angekündigt) wieder verschwindet.

Du hast schon Recht, miki hat nicht nur von Verboten gesprochen - sondern auch vom Schrauben an einzelnen Parametern, und das finde ich wie oben begründet genauso Banane. Außerdem ist es reichlich unfair, den Gegnern einer weiteren Regulierung Verteidigung der eigenen Vorteile zu unterstellen. Mir geht es nicht darum - ich habe eher den Eindruck, den Threadersteller nervt die Konkurrenz!

Ich bleibe dabei, die vorgeschlagenen "Lösungen" sind verkehrt. Mittelfristig die Balance in Richtung bessere Wirtschaftlichkeit für größere Flugzeuge zu justieren, finde ich dagegen gut. Ich denke, das Team wird solche Dinge im Auge haben.

Was die Lösungen betrifft habe ich noch keine Meinung, außer dass ich Verbote unpassend finde. Aber vielleicht kann man ja den Thread nutzen sinnvolle Lösungen zu suchen? Das der Threadersteller genervt ist, davon ist auszugehen und denke ich auch verständlich. Ich denke jedem von den hier diskutierenden hat selbst an der ein oder anderen Stelle schon die Erfahrung gemacht, dass realitätsfremdes Verhalten anderer (am Extrembeispiel LETs) einen schnell dazu bringen kann genervt zu sein. Vor allem dann, wenn es einen dazu zwingt sich selbst dem System zu beugen, so realitätsfremd es auch sein mag.

Mir ist schon klar, dass die Realität gerne zum Vorwand genommen wird um Interessen durchzusetzen. Da nehme ich mich nicht aus. Auch kann man die Meinung vertreten, dass die Realität völlig irrelevant ist, zumindest ab dem Zeitpunkt T nachdem ein Server ins Leben geht. Ich sehe das anders, gerade da AS im Vergleich zu anderen eben sehr stark auf realitätsnahe Weiterentwicklung aus ist. Hierzu gibt es ja aber bereits hinreichend Diskussionen ....

Nachdem die L410 und Co. bestraft werden sind nun die nächsten dran? was kommt nach den Familien A320 bzw B737? stören dann die Frachter? Airbus bietet mir den A319 mit 8000km Reichweite an, als LR sogar mit 10 000km also fliege ich damit die 6800km KTM-FRA oder nach TXL und klar sobald das Netzwerk es hergibt übernimmt die 787 den Flug, das kann zutreffen muß aber nicht bei jeder Verbindung klappen. Jedesmal der Verweis auf die Realität, boa wie langweilig. Ich bin auf Aspern mit Kathmandu bei einem Schnitt von 150.000 Passagiere in der Woche, im Jahr also ca. 8 Mio Passagiere, reel fertigt KTM 2,5 Mio ab,  was nun mit der Realität?

Nachdem die L410 und Co. bestraft werden sind nun die nächsten dran? was kommt nach den Familien A320 bzw B737? stören dann die Frachter? Airbus bietet mir den A319 mit 8000km Reichweite an, als LR sogar mit 10 000km also fliege ich damit die 6800km KTM-FRA oder nach TXL und klar sobald das Netzwerk es hergibt übernimmt die 787 den Flug, das kann zutreffen muß aber nicht bei jeder Verbindung klappen. Jedesmal der Verweis auf die Realität, boa wie langweilig. Ich bin auf Aspern mit Kathmandu bei einem Schnitt von 150.000 Passagiere in der Woche, im Jahr also ca. 8 Mio Passagiere, reel fertigt KTM 2,5 Mio ab,  was nun mit der Realität?

Nach dem letzten Stand der Veröffentlichungen sollen Start-/Landegebühren ja auch auf Bestandsserver ausgedehnt werden. Das trifft definitiv die Frachter. Und mit Frachtern steht man ja durchaus in der Kritik. So verstehe ich auch die Kritik an meinen ATRs und weiß, dass diese bei vielen Verbindungen keine nachhaltige Lösung sind.

Wieso ist denn der Verweis auf die Realität langweilig? Und wieso ist eine Weiterentwicklung eine Strafe, nur weil Sie Arbeit zur Konsequenz hat.

Im Grunde geht es dir darum nichts ändern zu müssen. Das ist verständlich und auch ein plausibler Standpunkt, aber dann sag das doch einfach. Alles andere hat jedenfalls nichts mit dem Ausgangspost mehr zu tun.

die Realität ist langweilig, weil es meine Airline dann gar nicht geben dürfte....

SAS bietet jetzt eine Verbindung von Stavanger nach Houston mit einer B737-700 an, wahrscheinlich um die 10 Stunden Flugzeit. Ist das realistisch? Anscheinend schon ;)

http://www.airliners.de/sas-verbindet-ab-august-stavanger-mit-houston/32006

Wenn ich die AN/SSJ mit entsprechenden Langstreckensitzen ausstatte, wieso sollte ich die dann dafür nicht nutzen? Die Frage ist halt immer, wo man hier die Grenze zieht. Sind es die grossen Airports im Pendelverkehr oder die Länge der Strecke? In der Folge könnte man dann auch darüber diskutieren, welche Flughäfen überhaupt für eine Langstrecke erlaubt sind... 

Grundsätzlich finde ich Änderungen in Richtung Realität  immer gut, allerdings müssen sie auch relativ einfach umzusetzen sein und das ist ja in AS meistens das Problem. Angenommen die Langstreckenflieger werden irgendwann mal besser bewertet, dann könnte ich z.B. fast gar nicht mehr umplanen, da die Slots nicht mehr passen würden...

Wem bin ich mit der Fracht L410 in Damaskus oder Larnaca im Weg? dieses Modell könnte bei bestimmten Verbindungen effektiv fliegen wenn sie nicht bestraft werden würde, eine ATR 42 schafft keine 50% Auslastung fällt also raus... und nochmal der Verweis auf den A 319 mit 8000 bzw 10 000km Reichweite.... wozu hat Airbus diese Ausführung im Programm?

Wie ich oben schon geschrieben habe, muss man bei einer Wirtschaftssimulation irgendwo einen Kompromiss finden zwischen Realismus und Spielbarkeit. Wenn man 100% Realismus will kann man auch einfach jedem Spieler eine reale Airline zuweisen, die dann genau das umsetzt, was die echte Airline macht (ginge natürlich wegen Markenrecht nicht, ist auch nur eine Beispiel zu Veranschaulichung). Das wäre dann 100% Realismus, weil jede Strecke mit genau dem Muster in genau der Bestuhlung geflogen wird, in der sie es in der Realität auch wird. Wäre das dann noch eine ansprechende Simulation? Nein, es wäre einfach nur ein Abbild der Realität ohne Möglichkeit der Einflussnahme. Das ist natürlich eine Extrembeispiel, aber ihr seht worauf ich hinaus will. Ich denke, dass die Daten&Werte der Flieger möglichst der Realität entsprechen sollten, wenn sie hier dann halt anders eingesetzt werden als in der Realität ist das doch ok, dann hat jemand seine Marktlücke gefunden (so haben viele erfolgreiche Unternehmen in der Realität ja auch angefangen, mit einer Idee/einem Konzept was sonst keiner hatte/niemand Ernst genommen hat). Hier muss halt die Grenze gezogen werden, sobald es andere effektiv ungerecht einschränkt. In dem konkreten Falle sehe ich das nicht, wo ist das Problem wenn jemand mit einer AN statt mit einer 767 eine Strecke fliegt? Die anderen Spieler betrifft es absolut nicht...

Sukhoi LR ausgelegt für 3300 bis 6000 km. AN 148 E für 4400 bis 6000 km.

Wo liegt das Problem?

Sollen alle nur B737 und A320 nutzen nur weil es die Realität so will?

Wenn jemand sich auf die AN versteift dann sollte man es ihm lassen. Nur weil es viele Flüge sind, muss der Hub nicht besonders gross sein von den Paxen her. Pro Flug hab ich in den AN 148 nur 56 oder 75 Pax drin. Damit dann eine 787 zu füllen ist eher unrealistisch.

Auch ich suche manchmal eher Kleinere Flugzeuge für weite Strecken. Z.B. CRJ 200 LR die derzeit mit 33 Paxen eine 2700 km Strecke bedient.

Da ich nicht auf Marge fliege ( Hauptsache Gewinn und ich kann weiter Expandieren ) ist es mir eigentlich Egal ob nun eine schlechtere Bewertung oder mehr Landegebühren fällig sind.

Jede Maschine hat ihre Daseinsberechtigung sonst würde sie so nicht gebaut.

Will man mehr Realität dann sind wohl auch mehr als 8000 Abflüge in Frankfurt ( auf Idlewild ) nicht hinnehmbar. Es dürften keine MD’s, DC’s mehr fliegen, da unwirtschaftlich. Die Altersbewertung der Flugzeuge muss überdacht werden denn die grösste Airline ( LH ) hat gegenüber Konkurrenten eine ziemlich alte Flotte. Etc.

Hier wurde schon oft mitgeteilt: Es ist eine Simulation und keine reale Welt.

Lamentieren hat noch nie geholfen. Man muss halt dann ein besseres Produkt entwickeln.

Ich glaube der ein oder andere hat meinen Beitrag ganz oben nicht richtig durchgelesen wo genau steht:

"und hoffe auch noch auf andere und eventuelle bessere Lösungsvorschläge."

Ich bin genau so wenig von ein Freund von Verbot deshalb habe ich schon ein Kompromiss vorgeschlagen der Zeigen soll dass man es auch über Gebühren regulieren kann. Mich interessiert es ehrlich gesagt herzlich wenig welches Konzept andere haben und welches nun das beste ist. Für mich sind schlussendlich Vorschläge interessant wo man sagen kann das geht in Ordnung. 

@mxtron:

Wenn du dir den Artikel ganz durchgelesen hast, müsste die auffallen dass es ein reiner Business-Flieger ist mit nur 44 Sitzen. Die Business-Class ist auch in AS in der Regel deutlich teurer was auch höhere Gebühren locker wett machen kann. (Ich selber betreibe auch Exclusiv-Flieger mit reiner Business-Class)

@Stocker:

Diskutiert hier nur irgendwo darüber dass dein HUB in den Kapaten liegt ? Ich finde es sogar gut dass du dort ein HUB aufgebaut hast, das zeigt dass es möglich ist. Jetzt kenne ich deine Fluggesellschaft leider nicht aber auch für ein Flughafen der in den Kapaten liegt, finde ich es mehr als unrealistisch dass eine Antonov von A nach B bei über 6.000km fliegt.

Ein eventuell besserer Vorschlag:

Die Beliebtheit eines Flugzeugs je nach Reichweite zu staffeln. Sprich eine Antonov wird ab 2.000km unbeliebt. Eine 777 dagegen erst ab 10.000km. Ein A320 vllt dann schon ab 3.500km.

Grüße

Kevin

@Stocker

Die A319LR wurde genau für die Langstrecke konzipiert. Sprich es wäre total legitim und in Ordnung. Ich habe ja gesagt ich hätte nix gegen A320 Serie / 737 Serie auf Langstrecke. Aber Regionalflieger wie die Antonov und den ganzen Kram das ist m.M mehr als nur total Unrealistisch und zwischen zwei Großflughäfen mit 10 und 8 Balken auch noch total ärgerlich.

Die Beliebtheit des Flugzeuges an dierFlugstrecke zu orientieren find ich quatsch. Der Passagier merkt zwischen einem A319 und einem A319LR überhaupt keinen Unterschied, das was auf Strecke (bzw. wie wo anders bereits genannt Flugzeit) ankommt ist der Service und die Sitzqualität.

Mag zwar sein, dass die Antonov 148 ein Regionalflugzeug ist, aber sehen wir doch mal den russischen Markt, da sind die Flugstrecken generell etwas länger, und dafür soll das Flugzeug ja auch geeignet sein.

Und ich fände es auch komisch die Grenze irgendwo nun festzusetzen, die ganzen 737-900 auf Langstrecke sind im RL auch eher eine "Ausnahme" und denoch würdest du das "dulden"?

Ich finde man sollte jetzt nicht jedes Geschäftsmodell welches funktioniert kaputt machen (egal ob es durch Regeln sind oder durch "Gebühren" [wo ist da denn der Unterschied? Beides soll dein "Problem" verhindern].

Teilweise fehlen dem Spiel auch noch Funktionen, die größere Flugzeuge nutzbar machen, also kann ich es durchaus verstehen, dass jemand auf kleine Flugzeuge umsattelt, wenn es denn funktioniert.

Die Beliebtheit eines Flugzeugs je nach Reichweite zu staffeln. Sprich eine Antonov wird ab 2.000km unbeliebt. Eine 777 dagegen erst ab 10.000km. Ein A320 vllt dann schon ab 3.500km.

Die Beliebtheit bei Passagieren? Ich bleibe dabei. Eine stärkere Berücksichtigung der aus der gewählten Sitzkonfiguration erzeugten Betriebskosten pro Sitz auf dem gewählten Streckenprofil würde das „Problem“ beheben. Der Faktor Passagierbeliebtheit wird sowieso meiner Überzeugung nach überbewertet.  Die Beliebtheit bei den Buchhaltern und CEO´s wäre dagegen interessant. Bei zu großzügig bestuhlten Flugzeugen sollten die Kosten nicht mehr im Verhältnis zu den Einnahmen stehen. Die legitime (!) Umsetzbarkeit zeigt schon auf, dass bei den Betriebskosten etwas nicht stimmig ist.